Ja, das war der Höhepunkt des Kreppel-Nachmittags des CDU-Ortsverbandes Rödelheim-Hausen-Industriehofs am Sa. 25. Feb. in der Fuchstanz-Klause. Diese war mit über 40 teils Verkleideten wohl gefüllt.
Als Höhepunkt trat der hier direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Mathias Zimmer im vollen Ornat als Bruder Matthias in die Bütt! Doch der Reihe nach: Otokar, Mitglied der CDU Hausen, eröffnete am Keyboard mit Stimmungsmusik vom Feinsten und begleitete den Nachmittag musikalisch. Dann sorgte der bekannte Frankfurter Sänger Gerhard Schiesser von Anfang an für Fasnachtsstimmung: Die Refrains wurden aus voller Kehle mitgesungen und es wurde kräftig mitgeklatscht.
veljko-img_2333Ganz in weißer Djelaba als Scheich begrüßte zum närrischen, nunmehr 11. CDU-Kreppel-Nachmittag Veljko Vuksanovic, er ist stellvertretender Ortsvorsteher, als Ehrengast wie jedes Jahr den Landtagsabgeordneten Ulrich Caspar, der den Gästen wieder die Kreppel spendierte, die Ortsälteste Ulla Kelety, Sozialbezirksvorsteherin Barbara Reuff und seine Kolleg/inn/en Ulrike Reuff und Thomas Rätzke. Durch das Programm führte der Altkarnevallist bei der Goldenen 11, Günter Pieper.
Als Protokoller hatte Alexander Zollmann, Chef der CDU Rödelheim/Hausen/Industriehof und Ortsbeirat, sechs Themen parat: 1. Das deutsche Wahlvolk „hat‘s grad schwer: Ihm fehlt die Mitte wirklich sehr. Und Politiker mit Hirn und Herz wie Roland Koch und Friedrich Merz, oder auch wie Kohl und Strauß gibt’s nicht mehr im Hohen Haus.“ Dann der erste Refrain: „Erst kommt der Hochmut und dann der Fall.“ 2. „Schwer schlingert das Europaschiff“: Denn … auf ein böses Riff: England hat den Kahn verlasse.“ Zu Griechenland: „Denen kroch man hinten rein: Darf’s noch ne Milliarde sein?“ Refrain.alex
„Amerika hat Trump gewählt.“ Der Refrain passt! 4. „Die Erika hat hingeschmisse“: wegen des „schwarze(n) Kinksruck(s)“. Aber „ihr Abgang, der war schädlich“, weil „nur die Selbstdarstellungsschau“: Refrain! 5. „Schaun wir uns das Ganze an“: „Wir schaffen das, war so en Spruch. Dann kam danach der Flüchtlingszuch.“ Refrain. 6. „Renate Künast“: „Der Polizei sei hier gedankt.“ Doch sie erklärte „wie die Polizisten das Leben des Killers schützen müssten“: Refrain.
garde-schanauzer-1Die „Flying Fruities“ der „Schnauzer“ zeigten einen flotten Schautanz mit 3 Mädels und einem „Hahn im Korb: „Aus Platzgründen eine kleine Formation“, so „Programmdirektor“ Pieper.
Dann der Höhepunkt: Bundestagsabgeordneter Zimmer startete mit hoch und breit erhobenen Armen: „Der Herr erleuchte unsere Politiker in Berlin, die haben es nötig“. Denn: „Merke, in das deutsche Haus kommt man leichter rein als raus.“ Und wird zur Vollverschleierung der Frau deutlich: „Der Kopf ist frei und nicht bereit, vor fremden Bräuchen sich zu neigen … Doch der Punkt ist der Respekt vor der Kultur, in der man lebt.“ Dann Mahnendes an die Richter: „“Wem unser Grundgesetz nicht wichtig, wird von den Demokraten ausgeschlossen.“
Zum Koalitionspartner: „Der Herr gebe den Sozialdemokraten Frieden in der Opposition -denn das können sie.“ „Weil: „“Lasst der SPD den Präsidenten. Die Kanzlerin soll unsre sein.“ Zu den Grünen zum Thema Männer, die sich auf Frauen stürzen ein Schlenker: „Jede Frau, die nur gebummelt, hat er begrapscht und auch befummelt. Der Täter, der trägt Fönfrisur: Donald Trump auf Deutschlandtour.“ Zu den Journalisten: „Der Vorwurf, Journalisten lügen, fällt auf die Hetzer ganz zurück.“ Zu AFD und Pegida: Da kriegen Frau von Storch und Frauke Petry ihr Fett weg, aber auch „ihre Freundin im Geiste: Wagenknecht.“ Zu den Bayern: „Doch denkst Du mal, es geht nicht blöder, widerlegt Dich gleich der Markus Söder.“ Schließlich: „Der Herr schenke den Deutschen eine gute Kanzlerin und der Kanzlerin gute Jahre: Das ist für uns und Europa gut.“ Und: „Der Mensch muss in der Mitte stehn und nicht totalitäre Beglückungsideen.“
HoWi Beitrag von Redaktion, Media: Winkler für: Main-Nidda-Bote (Rödelheimer Anzeiger) Nr. 9, Donnerstag, 2. März 2017